Über uns
Die Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus Mecklenburg-Vorpommern (DIA.MV) wurde im Juni 2021 gegründet, um antisemitische Vorfälle und die Verbreitung antisemitischer Einstellungen im Bundesland sichtbar zu machen.
Wir erfassen auch Vorfälle, die (noch) nicht bei der Polizei angezeigt wurden oder keinen Straftatbestand erfüllen. Informationen werden von uns grundsätzlich vertraulich behandelt. Wir verwenden Daten ausschließlich in anonymisierter Form, die keine Rückschlüsse auf natürliche Personen zulässt.
Antisemitismus sichtbar machen
Auf Grundlage der für Deutschland angepassten IHRA-Arbeitsdefinition für Antisemitismus sowie am fortlaufenden wissenschaftlichen Diskurs orientiert dokumentiert, analysiert und veröffentlicht DIA.MV antisemitische Vorfälle und steht Betroffenen sowie all jenen, die sich gegen Antisemitismus in Mecklenburg-Vorpommern engagieren, beratend zur Seite. Hierfür arbeiten wir in enger Kooperation mit den jüdischen Gemeinden des Landes, dem Beauftragten für jüdisches Leben in Mecklenburg-Vorpommern und gegen Antisemitismus, der Landeszentrale für politische Bildung sowie weiteren Akteur:innen der politischen Bildung und Stärkung demokratischer Kultur.
Kontakt
Telefon | 0381/ 12 87 85 28 |
Postadresse | Budapester Straße 7 |
andere Medien | instagram.com/antisemitism_mv twitter.com/Antisemitism_MV |
Kooperation
Um Beratungen zu ermöglichen, die sich an den Bedürfnissen Betroffener orientieren, kooperieren wir mit:
Trägerschaft
In Trägerschaft der Landesweite Opferberatung, Beistand und Information für Betroffene rechter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LOBBI e.V.)
Förderung
DIA.MV wird gefördert durch Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“, Kofinanziert von der Europäischen Union